Hoi du - Archiv

PDF-Download

Die Spitäler Liechtensteins: klein, aber fein

2019 Ausgabe 4 Oktober Autor: Harry Quaderer

Anbei noch eine Kostprobe vom DPL-Abgeordneten Herbert Elkuch, welcher in der «hoi du» – Ausgabe 2/18 Folgendes schrieb:

«Das Ministerium für Gesundheit kann mit der Vergabe oder Entzug der OKP Zulassung im In- und Ausland die Patientenströme beeinflussen. Sie kann eine optimale Nutzung der vorhandenen Infrastrukturen der Spitäler und Arztpraxen für ausgewählte Fachgebiete steuern. Quasi das liechtensteinische Gesundheitswesen als eine Firma mit verschiedenen  Abteilungen betrachten, deren Abteilungen sich jeweils auf ihre zugeteilten Aufgaben beschränken. Dazu müssten allerdings alle am gleichen Strick ziehen. Es ist unhaltbar, dass den Spitälern im Kanton St. Gallen von unserem Steuergeld jährlich CHF 14.3 Mio. geschickt werden und das Spital im Unterland erhält für exakt genau gleiche medizinische Behandlungen keinen Rappen (Benachteiligung liechtensteinischer Betriebe.)»

All dies lässt sich sehr einfach beheben. Man schaffe die freie Spitalwahl ab! In Liechtenstein kann man alles. Auch Herbert Elkuch hat dem Verpflichtungskredit LLS zugestimmt.

Zurück zur Übersicht